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Vom Regenstein in westlicher Richtung zum Kloster Michaelstein befindet sich im sogenannten Mühlental die Grafik von Lisa BergRegensteinmühle, die in den letzten Jahren wieder aufwendig restauriert wurde. Zuvor zeugten nur noch wenige Reste sowie die alten Stollen, durch die einst das Wasser floss, von ihrer einstigen Tätigkeit.

Einst hausten auf der Burg die Regensteiner Grafen, zügellose und wüste Leuteschinder, die ihre Untertanen bis aufs Blut auspressten. Das ganze Landvolk der Umgebung wurde zu schweren Frondiensten herangezogen und von den Ernten blieb ihnen nur so viel, um nicht Hungers zu sterben.

Eines Tages aber brach eine sehr große Hungersnot aus, die das ganze Land plagte und die Menschen hatten nicht mal mehr das täglich Brot. Die Leute plagten sich den ganzen Tag und das bisschen Korn das sie ernteten, mussten sie noch auf der herrschaftlichen Mühle abliefern.

Da konnten die Leute bitten und betteln so viel sie wollten, die Grafen und Ritter waren rücksichtslos, erbarmungslos und unerbittlich nahmen sie den Bauern auch das letzte Korn ab. Als nun die Not am größten war, forderten  die Regensteiner Grafen ihren Müller zur Ablieferung des von ihm gemahlenen Mehls auf. Da versiegte plötzlich das Wasser – für immer.

Die Mühle musste außer Betrieb genommen werden, und die Regensteiner Grafen mussten fortan ihr Korn in den umliegenden Dörfern gegen teures Geld mahlen lassen.     


gezeichnet von Lisa Berg

 
Sagen, Mythen und Legenden aus dem Harz, Bd. 5
Bernd Sternal (Autor), verschiedene Illustratoren

Dieser Band ist in Vorbereitung!

 
 
 
   

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