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Die Burg Regenstein und später die gleichnamige Festung hatten über Jahrhunderte hinweg große strategische Bedeutung im Nordharz. Aber wie man so schön sagt: „Alles geht einmal vorbei!“ So war es auch mit dem Regenstein, der seine Bedeutung mit dem Einsatz von Feuerwaffen zunehmend verlor.

Grafik von Lisa BergSeine letzte Rolle für die Geschichtsbücher  spielte der Regenstein wohl im Siebenjährigen Krieg (1756-1763). Damals war die preußische Festung in der Nähe von Blankenburg schon veraltet, die Besatzung schwach und schlecht ausgerüstet.

Die französischen Truppen zogen durch Deutschland und erreichten im September 1757 Halberstadt. Die Festung Regenstein stand vor einer großen Bewährungsprobe, denn das französische Heer zog mit 2.500 Mann auf die Festung zu.

Als aber der Regensteinkommandant seine Festung von so starken Kräften umlagert sah, verließ ihn der Mut und nach Aufforderung übergab er die Feste kampflos an die Franzosen.
 
Die Franzosen hatten dann ihre Überlegenheit dazu genutzt, um in der ganzen Umgebung Überfälle vorzunehmen, worunter die Bevölkerung unendlich litt.

Daher waren die Preußen bestrebt, den Regenstein schnellstmöglich zurück zu erobern und die verhassten Franzosen zu vertreiben. Drei Monate später zogen sie gegen den Regenstein. Aber auch die Preußen mussten keine harten Kämpfe ausfechten, um die Festung zurück zu erobern – ein einziger Kanonenschuss reichte aus.

 Grafik von Lisa Berg

Der traf Brunnen und Brunnenhaus und zerstörte die Wasserversorgung auf dem Regenstein. Die französische Besatzung musste die Festung wohl oder übel übergeben und von dannen ziehen. 


gezeichnet von Lisa Berg

 
Sagen, Mythen und Legenden aus dem Harz, Bd. 5
Bernd Sternal (Autor), verschiedene Illustratoren

Dieser Band ist in Vorbereitung!

 
 
 
   

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