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Einstmals wurde der kaiserliche Kronreif Ottos II. durch dessen Schwester, der Äbtissin Mathilde, dem Marienkloster auf dem Münzenberg in Quedlinburg gestiftet.

Als das Kloster im 16. Jahrhundert untergegangen war, kam die Kaiserkrone nebst vieler anderer Kleinodien an das weltliche Damenstift von Quedlinburg. Dort hatte aber der Stiftvogt Herzog Moritz ein Auge darauf geworfen und so schaffte die listige Äbtissin die Krone nebst Stiftschatz zu ihrem Bruder Graf Wolf von Stolberg auf die Burg Wernigerode. Von dort ist die Krone nie wieder nach Quedlinburg zurückgekommen.

Sie ist verschollen – anscheinend für alle Zeit!

Glaubt man der Sage, so erscheint in Silvesternacht zur zwölften Stunde, dann wenn das alte Jahr in das neue übergeht, im alten Mauerwerk des Wernigeröder Schlosses ein kleines vergittertes Fenster, welches sonst nicht zu sehen ist.

Sonntagskindern soll es manchmal glücken dort hineinzuschauen. Sie sehen dann auf der Purpurdecke eines schlichten Altars die goldene, edelsteingeschmückte Krone des Kaisers liegen.

Die Kaiserkrone strahlt dann in wundersamem Eigenglanz – es gibt kein anderes Licht in diesem geheimnisvollen Raum.


Grafik von Heike Heindorf

 
Sagen, Mythen und Legenden aus dem Harz, Bd. 5
Bernd Sternal (Autor), verschiedene Illustratoren

Dieser Band ist in Vorbereitung!

 
 
 
   

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